Hauptsache
Auf dem Weg zu neuen Ufern
Eine Kita flexibilisiert ihre Öffnungszeiten
Was ein Kita-Team sich einfallen ließ, um zu neuen Kindern und Eltern zu kommen, erfuhr Erika Berthold mehr...
Ich staune in die Welt hinein
Karin Babbe (Text) und Elisabeth Niggemeyer (Foto) auf der Suche nach universellen Sprachen der Kinder mehr...
Extra
Leinwände voller Poesie
Vier- bis sechsjährige Kinder und Barbara Leitner schaffen ein Gemeinschaftswerk nach einem Gedicht von Else Lasker-Schüler
Mittendrin
Begriffe verschenken
Gerlinde Lill macht Vorschläge. Diesmal: Begeisterung mehr...
FEZITTY
Schöne Ferien von Renate Rauch
R wie Rituale und S wie Störungen
Roger Prott buchstabiert das kleine Leitungs-ABC
Werkstatt
Gewitterregen als Farbereignis
Petra Kathke ist mittendrin mehr...
Wir sehen rot!
Brigitte Rametsteiner erkundet mit Kindern: Rot
Wolkenkuckucksheime
Dagmar Arzenbacher über Nester in der Höhe mehr...
Was ist Spielzeug?
Was machen Kinder ohne Spielzeug?
Monika Kruschinski stellt ein Projekt der Kita Kunterbunt vor
100 Impulse
Landschaftsbilder oder
Wie Erwachsene sich im Gebrauch von Grundkompetenzen üben
Catherine Springer, Christiane Kastner und Erika Berthold nehmen wahr, analysieren und imaginieren
Wissen
Blindball spielen
Michael Kobbeloer beschreibt, wie Kommunikations- und Kooperationsstörungen »leibhaftig« erfahren werden können
Stellen Sie sich vor …
Empfehlungen zur Zusammenarbeit von Kita und Grundschule von Sven Hinrichsen mehr...
Reisen
Ein Schloss für Kinder oder
Völkerverständigung und Familienhilfe
Elisabeth Döring besucht einen Kindergarten im niederschlesischen Morawa mehr...
Eine Kita flexibilisiert ihre Öffnungszeiten
Weniger Anmeldungen als im Vorjahr – eine Feststellung, die Kita-Teams alarmiert. Wie kommen wir – angesichts der zurückgehenden Geburtenzahlen – zu neuen Kindern? Woher nehmen und nicht stehlen?
Dass neue Kinder neue Eltern haben, ist klar. Dass diese Eltern womöglich andere Bedürfnisse haben als ihre Vorgänger, pfeifen noch nicht alle Spatzen von den Dächern.
Was ein Berliner Kita-Team sich einfallen ließ, um zu neuen Kindern und Eltern zu kommen, erfuhr Erika Berthold.
Auf der Suche nach universellen Sprachen
Die Suche nach universellen Sprachen ausgerechnet in einem Brennpunktbezirk wie dem Berliner Bezirk Wedding zu beginnen, ist der beste Reisestart, den sich Karin Babbe (Text) und Elisabeth Niggemeyer (Fotos) vorstellen können. Denn eine universelle, den ganzen Menschen umfassende Sprache zu suchen und deren Wirkungsprinzipien zu ergründen, ist ein lohnendes Unterfangen für Menschen in Großstadtquartieren, die durch besonders viele soziale Bürden belastet sind. Können Kinder durch Entdecken und Erproben fasziniert von den Phänomenen der Welt zu einer »language awareness« gelangen, die es ihnen eher ermöglicht aus dem Kreislauf des sozialen Abstiegs durch Bildung zu entfliehen? Und wenn ja, wie? Karin Babbe und Elisabeth Niggemeyer stellen Erfahrungen vor, die sie gemeinsam mit Erzieherinnen und Lehrerinnen aus dem Bezirk Wedding sammelten.
Begriffe versenken war gut. Aber was sagen wir stattdessen? – Gerlinde Lill macht Vorschläge.
Bildung hat mit Geist zu tun – wer wollte das bezweifeln. Geistreich, geistvoll, vergeistigt...
Wieso nicht auch mit Begeisterung?
Natürlich: Bildung und Begeisterung gehören zusammen; wir vergessen es nur zuweilen.
Bildung ohne Begeisterung ist dröge und blutleer, wie ein Buch ohne Leser.
Seite 1 von 2