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»Ich glaube sowieso, wenn die jungen Menschen auf alles hören würden, was die älteren ihnen sagen, würde jede Entwicklung aufhören und die Welt still stehen.«
Astrid Lindgren
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Hauptsache
Wohin zieht es mich?
Lieblingsorte
Was macht einen Ort attraktiv? Wir hörten uns um und erfuhren, dass manche Orte Magie besitzen und viele Geschichten in sich bergen mehr...
Mein Platz
Wenn Kinder wählen dürfen, wo sie sein wollen
Ob drinnen oder draußen: »Seinen« Platz zu finden hat immense Bedeutung, auch über die Kindheit hinaus. Ein Beitrag von Edeltraud Prokop und Herbert Österreicher mehr...
»Das Glück ist kein Ort, zu dem man reisen kann.
Es ist ein Weg, dahinzukommen.«
Unbekannt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
es gibt Orte, die vergessen wir nie. Wir verbinden sie mit Freude und schönen Erfahrungen, manchmal sind sie eine Wunderwelt, ein Geheimnis oder etwas, was wir am liebsten teilen. Was zeichnet diese Orte aus? Wie entdecken wir sie und wie können wir sie erhalten? Lesen Sie diese Ausgabe von Betrifft KINDER vielleicht gerade an Ihrem Lieblingsplatz?
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Ein systemisches Kinderschutzprogramm
Im Kinderschutz begibt man sich oft in sprichwörtlich raue Gewässer – Untiefen, Brandung und Stürme sind keine Seltenheit und brauchen eine starke Navigation. Das Kinderschutzprogramm des Autor*innenteams des PPSB-Hamburg hilft, das Steuer in jeder Situation fest in der Hand zu halten. Um gefährdeten Kindern ein sichernder Anker zu sein, muss ein Schutzprogramm von allen Beteiligten gemeinsam entwickelt und gestaltet sein. Der Einsatz von Kinderschutz-Lotsen ist dabei sehr bedeutsam.
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Die »Arche Noah« als Forschungsprojekt in der Kita
Jede Kita ist ein Ort gelebter Vielfalt. Kinder lernen hier, dass es normal ist, unterschiedlich zu sein – auch in Glaubensfragen. Wie lassen sich religiöse Inhalte wertfrei in die Kita-Praxis integrieren? Sind sie für Kinder attraktiv und können sie mit anderen Bildungsbereichen verknüpft werden?
Die Legende rund um Sintflut und Errettung findet sich in zahlreichen Religionen. Sie enthält viele Ansätze zum Entdecken und löst bei den Kindern Forschungsfragen aus:
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In Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege werden erste Grundsteine für demokratische Bildung gelegt. »Kinderrechte, Demokratiebildung und Partizipation sollten daher fester Bestandteil des pädagogischen Alltags sein…« – so der 16. Kinder- und Jugendbericht 2020 (BMFSFJ, S. 16). Was bedeutet dies konkret? Wie sind diese Rechte entstanden und welche Bedeutung haben sie heute? Welche Verantwortung haben Träger und Einrichtungen gegenüber der Gesellschaft? Was hat das ›Bild vom Kind‹ mit Kinderrechten zu tun und welche Bedeutung hat die Beziehung zwischen Pädagog*innen und Kindern? Diesen und weiteren Fragen gehen die einzelnen Beiträge der zweisprachigen Broschüre aus unterschiedlichen Perspektiven nach – bis hin zu einem konkreten Beispiel zur Umsetzung in einer Berliner Kindertageseinrichtung.
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Fortschritt und Entwicklung im Münchener Modell
Der erste Übergang aus der Familie in die Bildungseinrichtung ist für Kinder und ihre Familien eine Phase, in der sich vieles verändert und Weichen für das weitere Leben gestellt werden. Dem Münchener Eingewöhnungsmodell geht es um die behutsame Eingewöhnung der neuen Kinder mit ihren Müttern und Vätern. Die systemischen Organisationsberaterinnen Petra Evanschitzky und Sylvia Zöller greifen das Modell auf und denken es weiter: