Zusatzmaterial für die Begleitung interner Evaluationen zum Berliner Bildungsprogramm
Im Anschluss an die methodische Einführung und das Lesen im BBP gehört zu jeder Einführung in den Aufgabenbereich die Klärung der Qualitätskriterien.
Das Ziel der Klärungsfragen ist, die Teilnehmenden auf bestimmte Begriffe oder Formulierungen in den Qualitätskriterien aufmerksam zu machen und zum Nachdenken in Vorbereitung auf die im nächsten Schritt folgende Selbsteinschätzung anzuregen. Dazu dienen die Reflexionsfragen.
für die Begleitung interner Evaluationen zum Berliner Bildungsprogramm
Die Werkzeugkiste 2.0 ist das neue, aktualisierte Methodenbuch für die interne Evaluation zum Berliner Bildungsprogramm. Langjährige praktische Erfahrung mit der Begleitung interner Evaluationen in Kitas und wissenschaftliche Erkenntnisse des Berliner Kita-Instituts für Qualitätsentwicklung fließen hier zusammen.
Ein systemisches Kinderschutzprogramm
Im Kinderschutz begibt man sich oft in sprichwörtlich raue Gewässer – Untiefen, Brandung und Stürme sind keine Seltenheit und brauchen eine starke Navigation. Das Kinderschutzprogramm des Autor*innenteams des PPSB-Hamburg hilft, das Steuer in jeder Situation fest in der Hand zu halten. Um gefährdeten Kindern ein sichernder Anker zu sein, muss ein Schutzprogramm von allen Beteiligten gemeinsam entwickelt und gestaltet sein. Der Einsatz von Kinderschutz-Lotsen ist dabei sehr bedeutsam.
Die »Arche Noah« als Forschungsprojekt in der Kita
Jede Kita ist ein Ort gelebter Vielfalt. Kinder lernen hier, dass es normal ist, unterschiedlich zu sein – auch in Glaubensfragen. Wie lassen sich religiöse Inhalte wertfrei in die Kita-Praxis integrieren? Sind sie für Kinder attraktiv und können sie mit anderen Bildungsbereichen verknüpft werden?
Die Legende rund um Sintflut und Errettung findet sich in zahlreichen Religionen. Sie enthält viele Ansätze zum Entdecken und löst bei den Kindern Forschungsfragen aus:
Zuordnung des Kindergartens ins System der Fürsorge
Positionen des Deutschen Fröbel-Verbandes (DFV) und des Pestalozzi-Fröbel-Verbandes (pfv) von 1920 bis 2020
Was hat die Reichsschulkonferenz von 1920 mit der Bildung heute zu tun? Einiges!
Schon vor hundert Jahren war es eine zentrale Frage, wohin der Kindergarten gehört: zum Schulwesen, zur Fürsorge oder ist er ein eigenständiger Bildungsort vor der Schule?
In Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege werden erste Grundsteine für demokratische Bildung gelegt. »Kinderrechte, Demokratiebildung und Partizipation sollten daher fester Bestandteil des pädagogischen Alltags sein…« – so der 16. Kinder- und Jugendbericht 2020 (BMFSFJ, S. 16). Was bedeutet dies konkret? Wie sind diese Rechte entstanden und welche Bedeutung haben sie heute? Welche Verantwortung haben Träger und Einrichtungen gegenüber der Gesellschaft? Was hat das ›Bild vom Kind‹ mit Kinderrechten zu tun und welche Bedeutung hat die Beziehung zwischen Pädagog*innen und Kindern? Diesen und weiteren Fragen gehen die einzelnen Beiträge der zweisprachigen Broschüre aus unterschiedlichen Perspektiven nach – bis hin zu einem konkreten Beispiel zur Umsetzung in einer Berliner Kindertageseinrichtung.
Exekutive Funktionen fördern
Kinder im Kita-Alter lernen anders als ältere Kinder und Erwachsene. In den ersten Lebensjahren entwickelt sich nach und nach ihre kognitive Leistungsfähigkeit – in engem Zusammenhang mit sozialen Fähigkeiten und der Gelegenheit zu angeregtem, komplexem Spiel.
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