Hauptsache
Klimaresiliente Außengelände
Weil die ökologische Perspektive unverzichtbar ist
Extreme Hitze und Trockenheit stellen viele Kitas im Sommer vor große Herausforderungen. Versiegelte Flächen und überdimensionierte Sandflächen heizen sich auf, Schattenplätze fehlen, und an heißen Tagen kann das Außengelände kaum noch genutzt werden. Wie wir diesen durch naturnahe Gestaltung in einen klimaresilienten Bildungsraum für Kinder verwandeln und damit auch einen Beitrag zur Klimaanpassung leisten können, beschreibt die Pädagogin Diana Rosenfelder.
»Viel harte Luft!«
Wetterphänomene spielerisch erfahren
Alle reden vom Wetter – insbesondere, wenn es viel davon gibt. Um eine Idee davon zu bekommen, wie es entsteht, fuhren wir in die Wetterstadt Offenbach. Hier wird das Wetter zwar nicht gemacht, aber vom dort ansässigen Deutschen Wetterdienst analysiert. Mit den Vorschulkindern der Kita Friedensstraße erkundete unsere Redakteurin Jutta Gruber den Offenbacher Wetterpark mit seinen vielen Stationen, an denen sich spielerisch eine Menge über Wetterphänomene erfahren lässt.
Wissen
»Geht die Welt jetzt unter?«
Weltgeschehen mit Kindern bearbeiten
Umweltkatastrophen sind bereits heute Schlüsselsituationen im Leben vieler Kinder und Familien auf der ganzen Welt. Tendenz steigend. Die Versuchung, Augen und Ohren vor beunruhigenden Nachrichten zu verschließen, in der Hoffnung, die Probleme würden dann verschwinden, ist verlockend, aber nicht zielführend. Wie wir mithilfe des Situationsansatzes mit Kindern aus dieser Mutlosigkeit heraus- und ins Handeln hineinkommen, beschreibt die Erziehungswissenschaftlerin Katrin Macha.
Werkstatt
»Wir sind das Wetter …«
Vom körperlichen Erleben zum Darstellen und Gestalten
Mit Kindern der Schuleingangsstufe in das dynamische Geschehen von Wetterereignissen hineinversetzt hat sich die Kunstpädagogin Petra Kathke. Sie berichtet, wie sich im Rahmen dieser Thematik körperbezogenes Erleben und bildnerisches Gestalten verknüpfen lassen und auf welche Weise die darstellerischen Aktivitäten zu Sonnenschein, Regenwolken, Wind und Gewitter ein intensives Bilderleben zwischen Körper, Fläche und Raum ermöglichen.