Hauptsache
Die »hundert Sprachen« der Kinder
Angelika von der Beek und Gerd E. Schäfer über eine »fantastische Theorie«
(C. Rinaldi) mehr...
Werkstatt
Geschichten aus der Luft oder Die Welt in meiner Nase
Vom Wunder des Lernens mehr...
In der Oper
Dagmar Arzenbacher über Kindsein heute und gestern
Schreib das doch mal auf
Willkommen in der Betrifft KINDER-Schreibwerkstatt mit Claudia von Zglinicki mehr...
Der offene Kindergarten
Aus der »Schneckenpost«: Christian Fazekas gibt Eltern Einblicke in den Kita-Alltag
Aktuell
Erzieherinnen und Erzieher sind Helden
Axel Thelen und Marcus Bracht stellen die edducare-Wertschätzungskampagne vor mehr...
Wissen
Das Ende der Medien-Mythologie in der Frühpädagogik oder Ideen für ein Zukunftskonzept
Anmerkungen von Michael Kobbeloer
Steinsalz und Gips
Steine besitzen besondere Anziehungskraft für Kinder. In der Serie: »Das Gewicht der Welt« stellt Herbert Österreicher Gesteine, ihre besonderen Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten vor
Was tun, wenn Kinder beißen?
Barbara Leitner sprach mit Dorothee Gutknecht
Unabhängig sein, neugierig bleiben und mit Schicksalsschlägen umgehen können…
Frauke Hildebrandt über persönliche Erziehungsziele Studierender
Mittendrin
Ein Referat über den Morgenkreis
Eine Glosse von Achim Kniefel
Medien
Ausgezeichnete Bücher
Nominiert für den Deutschen Kinder- und Jugendliteraturpreis 2013
Aufmerksame Erwachsene sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass so etwas wie eine Kultur der Kinder entsteht. Aber was ist der Gegenstand dieser Aufmerksamkeit? All das, was Kinder tun, wird als ein »Sprechen« verstanden: Kinder geben – mit allen Möglichkeiten der Kommunikation zusätzlich zur gesprochenen Sprache – etwas darüber zu erkennen, wie und warum sie handeln und welche Bilder sie von der Welt erzeugen. Sie benutzen dabei alle Mittel und Werkzeuge, die ihnen zur Verfügung stehen, Ton ebenso wie Draht, die Hände ebenso wie die Bewegungen des ganzen Körpers, Mutters Kochtopf und Vaters Hammer (oder umgekehrt), wenn sie ihnen zugänglich sind. Die Vielfalt des »Sprechens« als ein Sich-verständlich-Machen ist also abhängig von der Vielfalt der »Stimmen«, die der Körper samt Sinnen, Werkzeugen und Materialien hervorbringen kann und für die sich vielleicht auch kulturelle Vorbilder finden. In Reggio hat man dafür das Bild der »hundert Sprachen« gefunden.
Ideen bilden – Vom Wunder des Lernens
Wahrnehmbar, doch nicht greifbar. Alltäglich, doch voller Wunder: Parfüms sind Boten aus der Welt, die uns auf vergängliche Weise einladen, »zuzuhören«. Die exotische Natur des Parfüms bietet an, dem Duft zu folgen, unterwegs in den Sprachen der Wissenschaft und Poesie miteinander zu kommunizieren und dabei neuen Fragen zu begegnen, zum Beispiel auch der, wie man für andere Menschen Erklärungen finden kann.
Liebe Leserin, lieber Leser, willkommen in der Schreibwerkstatt. Dieser Beitrag – Teil einer Betrifft KINDER-Serie über das Schreiben – ist im Wortsinne als Werkstatt gedacht, in der man etwas ausprobieren kann, nicht als Rezeptsammlung nach dem Muster »Man nehme..., rühre alles gut zusammen und erhalte eine Geschichte«.
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