Heuschrecken - lieben Wärme und sind immer hungrig
Es gibt kaum einen Lebensraum, in dem nicht eine riesige Zahl kleiner und kleinster Tiere zu finden ist – und dennoch wissen wir über sie und ihr Leben nur sehr wenig. Nur selten kennen wir ihre Namen, und noch weniger wissen wir über ihre Rolle und Bedeutung in ökologischen Zusammenhängen.
Viele Kinder interessieren sich aber für die Welt der Kleinlebewesen. Deshalb stellt Herbert Österreicher verschiedene und höchst bemerkenswerte Vertreter der wichtigsten zoologischen Gruppen vor. Die Serie begann in Heft 10/06
Alltagsprobleme – aus systemischer Sicht untersucht
Alltagsprobleme mit Kindern, Eltern oder dem Team, die in jeder Kita auftauchen, untersucht Gudrun Schulz aus systemischer Sicht und versucht, komplexe Wechselwirkungen zwischen Menschen zu berücksichtigen, Schuldzuweisungen durch Verantwortungsübernahme zu ersetzen und den Blick auf Lösungen zu richten. Die Autorin geht davon aus, dass es viele subjektive Wirklichkeitskonstruktionen, aber keine objektive Wahrheit gibt, macht sich auf die Suche nach bisher unentdeckten Ressourcen und vertraut darauf, dass kleine Veränderungen große Wirkungen haben können. Ihre Empfehlungen sind als Anregungen zu verstehen, als Einladung, in einer Situation auf neue Art zu reagieren. Die Serie begann in Heft 1-2/08.
Ein Knopf-Projekt
Nach Absprache mit dem Team des Freiburger Kinderhauses Hirzberg stellte Barbara Leitner ihr Knopf-Projekt in der Kinderversammlung vor. Knöpfe zu sammeln und mitzubringen regte die Kinder an, sich mit der Projektidee auf sinnliche Weise auseinanderzusetzen. Als Einstieg für die Arbeit im Atelier wählte die Autorin das Thema »Knopf-Entwürfe«.
In meiner Kindheit ist der Sommer für mich immer die schönste Jahreszeit gewesen. Es war die Zeit des »Nurdraußenseins« bei Regen, Wind und Sonnenschein – in der Natur, auf meiner Straße und im Garten der Großmutter. Barfuss gehen, sich treiben lassen, Ameisenstraßen beobachten, mit Murmeln spielen, auf Treppen sitzen, Schatten verfolgen und abschütteln, Marienkäfer sammeln, »Ball an die Wand« spielen, Freunde finden, träumen, Langeweile genießen, Rollschuh laufen, Buden bauen, Hopse spielen, Grashalmmusik machen, den Schwalben zuhören und den Wolken zuschauen.
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