Gelebte Mehrsprachigkeit in der Kindheit
Mehrsprachigkeit wird in Deutschland zwar als gesellschaftliche Realität anerkannt – mehrsprachig aufzuwachsen gilt hingegen noch immer als außergewöhnlich. Die Wissenschaftlerin Argyro Panagiotopoulou beschäftigt sich in ihrer jüngst erschienenen Expertise mit dem Sprachgebrauch junger Kinder innerhalb ihres mehrsprachigen Fami-lienalltags sowie ihrer ein- oder mehrsprachig organisierten Kindertageseinrichtungen. Wir zitieren im Folgenden das Beispiel des Kindergartens der Deutschen Internationalen Schule in Montreal, Kanada, aus der Expertise der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF).
Begabungsförderung im Kitaalltag
Nur etwa 30 bis 40 Prozent der hochbegabten Kinder werden als solche erkannt. Viele pädagogische Fachkräfte fragen sich: »Wie kann ich sicher sein, dass eine außergewöhnliche Begabung vorliegt?« Dr. Isabel Vöhringer von der Stiftung Kleine Füchse gibt dazu Hilfestellungen und erläutert, wie begabungsgerechte Förderung den Alltag erleichtert.
Menschen, Räume, Werkstattträume
Das Entstehen einer Werkstattkita ist ein einzigartiger Prozess. Unterschiedlichste räumliche Voraussetzungen wollen berücksichtigt und pädagogische Haltungen reflektiert werden. Marion Tielemann, Fachberaterin und Gründerin der ersten Modell-Werkstattkita beantwortet in dieser Reihe oft gestellte Fragen zur Werkstattkita und beschreibt – zusammen mit den Kitaleitungen – gemeisterte Herausforderungen.
Wie gut ist Ihr Teamklima? »Wir sind wie eine große Familie, die durch dick und dünn geht!«, strahlen manche. Nun gut: Große Familien kennt man von Omis Neunzigstem. Mit diesen alten, beleidigten Tanten, die immer alle dominieren wollen. Dem schusseligen Familienoberhaupt, das keiner ernst nähme, besäße er nicht das größte Portemonnaie.
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